SXR8 vs SPY5 – Das Wichtigste in 30 Sekunden
- Für deutsche Anleger entscheidet nicht die TER, sondern der Steuerzeitpunkt über die Netto‑Rendite.
- Ohne Freistellungsauftrag: SXR8 dank Steuerstundung im Vorteil (≈ +563 € bei 10.000 € in 10 Jahren).
- Mit Freistellungsauftrag: SPY5 nutzt den Freibetrag effizienter und liegt vorn (≈ +238 €).
- Ausschüttung: SPY5 zahlt quartalsweise Dividenden; SXR8 thesauriert → besserer Zinseszinseffekt.
Regel:
- Freibetrag frei & Depot < 25.000 € → SPY5 (steuerfreie Dividenden).
- Freibetrag aufgebraucht oder Depot > 50.000 € → SXR8 (Steuerstundung).
Beide ETFs bilden den S&P 500 nahezu gleich ab, die Wahl hängt von Depotgröße, Steuerstatus und Cashflow‑Wunsch ab.
Die meisten Deutschen kaufen den falschen S&P 500 ETF und verschenken dadurch mehrere hundert Euro über zehn Jahre. Der Grund ist nicht die TER, sondern die Steuern, und ob dein Freistellungsauftrag noch frei ist.
Ein Beispiel aus der Praxis: Du investierst 10.000 Euro in einen S&P 500 ETF am 1. Januar 2015 und hältst bis November 2025 durch. ETF A kostet 0,07 Prozent pro Jahr, ETF B nur 0,03 Prozent. Welcher ist besser?
Die Antwort ist: Es kommt drauf an.
Ohne Freistellungsauftrag liegt ETF A (SXR8) um 563 Euro vorn. Mit aktivem Freistellungsauftrag liegt ETF B (SPY5) um 238 Euro vorn.
Warum? Weil in Deutschland nicht die TER über deine Netto-Rendite entscheidet, sondern zwei Faktoren:
- Der Zeitpunkt der Steuer (Vorabpauschale vs. sofortige Dividendensteuer)
- Dein Freistellungsauftrag (1.000 Euro Single, 2.000 Euro Verheiratet)
Das Prinzip: Thesaurierende ETFs wie SXR8 zahlen jährlich Vorabpauschale. Bei 10.000 Euro Depot und positiver Rendite waren das 2015–2025 kumuliert etwa 177 Euro Steuerlast (mit historischen Basiszinsen, inklusive null Euro in 2021/2022 wegen negativem Basiszins). Ausschüttende ETFs wie SPY5 zahlen quartalsweise Dividenden, bei etwa 1,00 Prozent Dividendenrendite und ohne Freibetrag fielen über zehn Jahre etwa 545 Euro Steuern auf Dividenden an.
Wichtig zu verstehen: Die Vorabpauschale bei SXR8 fällt nur an, wenn dein ETF im Jahr eine positive Rendite hatte. Bei Verlusten zahlst du 0 Euro. Die Dividendensteuer bei SPY5 fällt quartalsweise an. Aber nur wenn dein Freistellungsauftrag (1.000€ Single, 2.000€ Verheiratet) aufgebraucht ist.
Der Clou: Die Dividendensteuer bei SPY5 wird sofort abgezogen, und dieses Geld fehlt beim Zinseszins. Über zehn Jahre summiert sich dieser Effekt auf 563 Euro Nachteil (ohne Freibetrag). Aber: Mit aktivem Freistellungsauftrag dreht sich das Bild. SPY5 nutzt den Freibetrag effizienter, weil die quartalsweisen Ausschüttungen kleiner und planbarer sind als die jährliche Vorabpauschale.
Methodik: Die Zahlen basieren auf einem Python-Backtest mit historischen EUR-Kursen (Yahoo Finance), realen Basiszinsen 2018–2025 vom Bundesfinanzministerium (inklusive negativer Basiszinse 2021/2022) und deutscher Steuerlogik (Vorabpauschale nach §18 InvStG, Teilfreistellung 30%, Abgeltungsteuer 26,375%). Zeitraum: 1. Januar 2015 bis 10. November 2025.
- Echte Netto-Renditen aus zehn Jahren historischen Daten (2015–2025) in Euro nach deutscher Steuerlogik.
- Beide Szenarien: Mit und ohne Freistellungsauftrag? Das entscheidet über deine Wahl.
- Alle Kosten transparent: TER, Performance-Differenz zum Index, Spreads und FX-Kosten beim Handel.
- Sparplan-Verfügbarkeit mit konkreten Broker-Namen, Stand November 2025.
- Kaufanleitung Schritt für Schritt: Depot, Order, Sparplan, Steuern.
- Entscheidungsmatrix: Welcher ETF passt zu deinem Freibetrags-Status, Depotgröße und Zeithorizont.
Quick-Check in 30 Sekunden
- Freistellungsauftrag noch frei? → SPY5 (+238 EUR in 10 Jahren bei 10.000 EUR)
- Freibetrag schon aufgebraucht? → SXR8 (+563 EUR in 10 Jahren bei 10.000 EUR)
- Willst du quartalsweise Dividenden? → SPY5 (sichtbarer Cash-Flow)
- Willst du automatischen Zinseszins? → SXR8 (null Aufwand)
Jetzt weiterlesen: Warum der Freistellungsauftrag alles ändert und ab welcher Depotgröße SXR8 klar gewinnt.
Viele Vergleiche zeigen nur TER und Brutto-Performance. Hier siehst du, was netto bei dir ankommt und zwar in Euro, mit deutscher Steuerlogik, echten historischen Basiszinsen (inklusive Crashjahren 2021/2022) und ohne versteckte Annahmen.
SXR8 vs SPY5. Performance 2015–2025: Die Zahlen in Euro
Beide ETFs bilden denselben Index ab, den S&P 500 mit 500 US-Aktien. Beide sind UCITS-konform, haben Irland als Domizil und replizieren physisch. Die wesentlichen Unterschiede: Ertragsverwendung (thesaurierend vs. ausschüttend) und Kosten (TER 0,07% vs. 0,03%). Was das über zehn Jahre real ausmacht, hängt von einem Faktor ab: deinem Freistellungsauftrag.
EUR-Backtest mit Python. Zeitraum: 1. Januar 2015 bis 10. November 2025. Datenquelle: Yahoo Finance (adjustierte Schlusskurse, EUR). Historische Basiszinse vom Bundesfinanzministerium (2018: 0,87%, 2019: 0,52%, 2020: 0,07%, 2021: −0,45%, 2022: −0,05%, 2023: 2,55%, 2024: 2,29%, 2025: 2,53%). Teilfreistellung 30%, Abgeltungsteuer 26,375% (25% Abgeltungsteuer + 5,5% Solidaritätszuschlag darauf), ohne Kirchensteuer. Code und vollständige Annahmen siehe Ende des Artikels.
Brutto-Performance 2015–2025 in Euro
Über zehn Jahre liegen beide nahezu gleichauf. SXR8 führt minimal mit etwa 0,03 Prozentpunkten Mehrrendite pro Jahr, das entspricht bei 10.000 Euro Start etwa 104 Euro über den Zeitraum.
| ETF | ISIN | 10-Jahres-CAGR | Aus 10.000 EUR wurden |
|---|---|---|---|
| SXR8 (iShares Core S&P 500 Acc) | IE00B5BMR087 | 12,81% p.a. | 40.259 EUR |
| SPY5 (SPDR S&P 500 Dist) | IE00B6YX5C33 | 12,78% p.a. | 40.155 EUR |
| Differenz (brutto) | – | +0,03 PP | +104 EUR Vorteil SXR8 |
Was bedeutet das? Vor Steuern liegt SXR8 minimal vorn. Der Unterschied von 104 Euro über zehn Jahre ist vernachlässigbar und liegt im Rahmen normaler Datenschwankungen zwischen verschiedenen Datenquellen. Beide ETFs bilden denselben Index praktisch identisch ab.
Jetzt kommen die Steuern ins Spiel. Hier wird es spannend
Jetzt rechnen wir deutsche Steuern heraus. Mit historischen Basiszinsen (inklusive null Euro Vorabpauschale 2021/2022!) und realer SPY5-Dividendenrendite (~1,02% p.a.). Wichtig: Die Vorabpauschale für 2025 wird, wie gesetzlich vorgesehen, erst Anfang 2026 fällig und erscheint daher nicht in der Jahressteuer 2025. Das Ergebnis überrascht viele.
Szenario 1: Ohne Freistellungsauftrag (FSA = 0 Euro)
| Kennzahl | SXR8 (nach Steuern) | SPY5 (nach Steuern) |
|---|---|---|
| Endwert (netto) | 34.667 EUR | 34.104 EUR |
| CAGR (netto) | 12,13% p.a. | 11,96% p.a. |
| Laufende Steuerlast (2015–2025) | 177 EUR | 545 EUR |
| Verkaufssteuer (theoretisch) | 5.369 EUR | 4.912 EUR |
| Gesamtsteuerlast | 5.545 EUR | 5.458 EUR |
| Ergebnis | SXR8 +563 EUR Vorsprung | |
Die Gesamtsteuerlast ist ähnlich (5.545 Euro vs. 5.458 Euro), aber der Zeitpunkt entscheidet. SPY5 zahlt laufend 545 Euro. Dieses Geld fehlt beim Zinseszins. SXR8 zahlt laufend nur 177 Euro und stundet den Rest. Über zehn Jahre bringt das 563 Euro Vorteil.
In den Jahren 2021 und 2022 war der Basiszins negativ (−0,45% bzw. −0,05%). Das bedeutet: SXR8 zahlte null Euro Vorabpauschale, während SPY5 trotzdem 47 Euro (2021) und 60 Euro (2022) Dividendensteuer zahlen musste. Das ist ein massiver Vorteil für Thesaurierer in Crashjahren, und wurde in diesem Backtest mit echten historischen Daten berücksichtigt.
Szenario 2: Mit 1.000 Euro Freistellungsauftrag (FSA = 1.000 Euro Single)
| Kennzahl | SXR8 (mit FSA) | SPY5 (mit FSA) |
|---|---|---|
| Endwert (netto) | 35.113 EUR | 35.351 EUR |
| CAGR (netto) | 12,26% p.a. | 12,33% p.a. |
| Kumulierte Steuerlast | 5.146 EUR | 4.804 EUR |
| Ergebnis | SPY5 +238 EUR Vorsprung | |
Der Freistellungsauftrag dreht das Ergebnis um. Bei großen Depots (über 50.000 Euro) ist der Freibetrag schnell aufgebraucht, und dann gewinnt SXR8 wieder.
Was bedeutet das für verschiedene Depotgrößen?
Die Unterschiede skalieren mit deinem Kapital. Bei 10.000 Euro Start sind es einige hundert Euro, bei größeren Depots wird der Effekt stärker. Die folgende Tabelle zeigt eine Hochrechnung basierend auf den 2015–2025 Ergebnissen.
| Depotgröße Start | Brutto (beide ähnlich) | SXR8 Vorteil (ohne FSA) | SPY5 Vorteil (mit 1.000€ FSA) |
|---|---|---|---|
| 10.000 EUR | ~40.200 EUR | +563 EUR | +238 EUR |
| 25.000 EUR | ~100.500 EUR | ~1.408 EUR | ~300 EUR (FSA reicht 3+ Jahre) |
| 50.000 EUR | ~201.000 EUR | ~2.815 EUR | ~100 EUR (FSA reicht 1,6 Jahre) |
| 100.000 EUR | ~402.000 EUR | ~5.630 EUR | Minimal (FSA ab Jahr 1 aufgebraucht) |
Wichtig: Ab ca. 81.000 EUR Depot (Single) ist der Freibetrag bereits im ersten Jahr komplett aufgebraucht. Dann gilt dauerhaft „ohne FSA“, SXR8 gewinnt klar.
Berechnung Brutto: 10.000 EUR × (1,1281)^10 ≈ 40.200 EUR, skaliert linear für größere Beträge.
Wann ist dein Freibetrag aufgebraucht?
Der Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro (Single) bzw. 2.000 Euro (Verheiratet) wird bei größeren Depots schnell überschritten. Die folgende Tabelle zeigt, ab welcher Depotgröße der Freibetrag im ersten Jahr komplett verbraucht ist.
| Depotgröße | Vorabpauschale p.a. (2025) | Nach Teilfreistellung | Freibetrag reicht? |
|---|---|---|---|
| 25.000 EUR | 442,75 EUR | 309,93 EUR | Ja (3+ Jahre) |
| 50.000 EUR | 885,50 EUR | 619,85 EUR | Ja (1,6 Jahre) |
| 80.645 EUR | 1.428 EUR | 1.000 EUR | Grenzwert (genau 1.000€ FSA) |
| 100.000 EUR | 1.771 EUR | 1.239,70 EUR | Nein (ab Jahr 1 überschritten) |
Wann lohnt sich welcher ETF?
- Freistellungsauftrag frei (bis 1.000€ Single / 2.000€ Paar): SPY5 nutzt ihn effizienter (+238 Euro über 10 Jahre bei 10.000 Euro Start).
- Freibetrag aufgebraucht: SXR8 gewinnt durch Steuerstundung (+563 Euro über 10 Jahre bei 10.000 Euro Start).
- Depot über 50.000 Euro: Freibetrag ist nach 1–2 Jahren weg, SXR8-Vorteil skaliert (~2.800 Euro bei 50.000 Euro Start).
- Depot über 81.000 Euro (Single) oder 161.000 Euro (Paar): Freibetrag ist ab Jahr 1 aufgebraucht, SXR8-Vorteil maximal (~5.600 Euro bei 100.000 Euro Start).
- Dividenden-Cashflow gewünscht: SPY5 zahlt quartalsweise (März, Juni, September, Dezember), planbar und sichtbar.
Fazit aus den Zahlen
Bei kleinen Depots (unter 25.000 Euro) mit freiem Freibetrag ist SPY5 leicht vorn. Ab etwa 50.000 Euro oder wenn der Freibetrag weg ist, gewinnt SXR8 durch Steuerstundung. Bei sehr großen Depots (über 100.000 Euro) liegt SXR8 mehrere tausend Euro vorn. Beide ETFs sind exzellent! Die Wahl hängt von deinem Profil ab.
Diese Simulation basiert auf historischen Daten 2015–2025. Zukünftige Basiszinse, Dividendenrenditen und deine persönliche Steuersituation können abweichen. Die Vorabpauschale fällt nur bei positiver Jahresrendite an. In Verlustjahren wie 2021/2022 zahlst du null Euro. Bei Crashs ist SXR8 daher steuerlich im Vorteil.
Wie funktioniert die Vorabpauschale bei SXR8?
Die Vorabpauschale ist der zentrale Mechanismus, mit dem thesaurierende ETFs wie SXR8 in Deutschland jährlich besteuert werden. Auch wenn keine Dividenden ausgeschüttet werden. Die Infografik zeigt, wie die Steuerbemessung funktioniert und warum in Verlustjahren keine Vorabpauschale anfällt.
- Die Vorabpauschale wird jeweils im Januar für das Vorjahr fällig, aber nur wenn der ETF im Vorjahr einen positiven Wertzuwachs und der Basiszins positiv war.
- In Verlustjahren oder bei negativem Basiszins (wie 2021/2022) ist die Vorabpauschale automatisch 0 €.
- Die Steuer wird automatisch vom Broker abgeführt, sofern du einen deutschen Anbieter nutzt.
SXR8 vs SPY51 Die sechs wichtigsten Unterschiede
Beide ETFs bilden denselben Index ab, beide sind UCITS-konform, beide haben niedrige Kosten. Die Unterschiede stecken im Detail, und genau diese Details entscheiden über deine Netto-Rendite.
| Kriterium | SXR8 (iShares Core S&P 500 Acc) | SPY5 (SPDR S&P 500 Dist) |
|---|---|---|
| ISIN | IE00B5BMR087 | IE00B6YX5C33 |
| Ertragsverwendung | Thesaurierend (automatisch reinvestiert) | Ausschüttend (quartalsweise: März, Juni, September, Dezember) |
| TER | 0,07% p.a. | 0,03% p.a. |
| Fondsgröße | 116,98 Mrd. EUR (135,4 Mrd. USD Share Class) | 15,28 Mrd. EUR (17,65 Mrd. USD Share Class) |
| Anzahl Positionen | 503 Aktien | 503 Aktien |
| Sparplan-Verfügbarkeit | Bei den meisten deutschen Brokern verfügbar, häufig in 0‑Euro‑Aktionen | Bei vielen Brokern verfügbar, aber seltener in Gratis‑Aktionen als SXR8 |
| Steuerstrategie | Vorabpauschale (Steuerstundung bis Verkauf) | Sofortige Dividendensteuer auf quartalsweise Ausschüttungen |
| Dividendenrendite (TTM) | – (wird thesauriert) | ~1,00% p.a. |
| Handel in EUR (Xetra) | Ja (Ticker: SXR8) | Ja (Ticker: SPY5) |
| Replikationsmethode | Physisch (Full Replication) | Physisch (Full Replication) |
| Domizil | Irland | Irland |
| Auflagedatum | 19. Mai 2010 | 19. März 2012 |
Ja! SXR8 (Xetra, EUR) und CSPX (London, USD) sind derselbe ETF (ISIN IE00B5BMR087), nur unterschiedliche Listings. Für deutsche Anleger ist SXR8 praktischer: Handel in EUR spart Broker‑FX‑Gebühren beim Kauf/Verkauf. Das Währungsrisiko (EUR/USD‑Schwankungen) ist bei beiden identisch, da der Fonds in USD‑Aktien investiert.
Was bedeuten die Unterschiede für dich?
TER‑Vorteil SPY5
0,04 Prozentpunkte günstiger = vier Euro pro Jahr bei 10.000 Euro Depot. Über zehn Jahre sind das 40 Euro Kostenersparnis. Deutlich weniger als der Steuereffekt.
Steuer‑Vorteil SXR8 (ohne Freibetrag)
Steuerstundung durch Vorabpauschale bringt über zehn Jahre 563 Euro Mehrertrag bei 10.000 Euro Start. Das ist etwa 14‑mal mehr als die TER‑Ersparnis von SPY5 (40 Euro).
Fondsgröße SXR8
Mit 135 Mrd. USD Share Class gehört SXR8 zu den größten ETFs weltweit. Vorteil: Sehr enge Spreads, effiziente Ausführung, hohe Liquidität. SPY5 ist mit 17,6 Mrd. USD ebenfalls groß genug für problemlosen Handel.
Dividenden‑Vorteil SPY5
Quartalsweise Ausschüttungen (~1,00% p.a.) sind planbar und sichtbar. Für Anleger, die Cashflow wollen, ist das psychologisch wertvoll. Auch wenn es steuerlich ohne Freibetrag ungünstiger ist.
Sparplan‑Verfügbarkeit SXR8
SXR8 ist bei nahezu allen deutschen Brokern (Trade Republic, Scalable Capital, ING, Consorsbank, etc.) sparplanfähig, meist in kostenlosen Aktionen. SPY5 ist verfügbar, aber seltener in Gratis‑Sparplänen.
Identischer Index
Beide bilden den S&P 500 physisch ab (Full Replication, 503 Positionen). Performance vor Steuern ist praktisch identisch. Der Unterschied liegt ausschließlich in TER, Ertragsverwendung und Steuern.
Top‑10‑Positionen im Vergleich
Beide ETFs halten dieselben Aktien mit nahezu identischer Gewichtung. Die Top‑10‑Positionen machen zusammen rund 38–39% des Fonds aus (Stand November 2025). Werte ändern sich laufend durch Kursbewegungen & Rebalancing.
| Position | Unternehmen | Gewichtung (typisch) |
|---|---|---|
| 1 | NVIDIA Corporation | ~7,7–8,0% |
| 2 | Apple Inc. | ~6,7–7,0% |
| 3 | Microsoft Corporation | ~6,4–6,8% |
| 4 | Amazon.com Inc. | ~3,7–4,1% |
| 5 | Broadcom Inc. | ~2,8–2,9% |
| 6 | Meta Platforms Inc. (Class A) | ~2,3–2,8% |
| 7 | Alphabet Inc. (Class A) | ~2,6–2,8% |
| 8 | Alphabet Inc. (Class C) | ~2,1–2,3% |
| 9 | Tesla Inc. | ~2,0–2,2% |
| 10 | Berkshire Hathaway Inc. (Class B) | ~1,6% |
Kurz zusammengefasst
SXR8 gewinnt bei Steuern (Stundung), Fondsgröße (135 Mrd. USD) und Sparplan‑Verfügbarkeit. SPY5 gewinnt bei TER (0,03% vs. 0,07%) und Dividenden‑Cashflow (quartalsweise). Für die meisten deutschen Anleger ist SXR8 die bessere Wahl, außer du willst gezielt Dividenden oder hast deinen Freibetrag komplett frei.
SXR8 oder SPY5 kaufen? Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung für deutsche Anleger
Der Kauf eines S&P 500 ETFs wie SXR8 oder SPY5 ist für Einsteiger in Deutschland einfacher als viele denken. Aber die Details entscheiden, wie viel Rendite und Steuervorteil du am Ende wirklich hast. Hier findest du die umfassendste Anleitung im Netz: Von der Brokerwahl bis zur ersten Abrechnung, mit echten Praxisbeispielen, Kostenfallen und Profi-Tipps.
- Gültigen Personalausweis oder Reisepass
- Deine Steuer-Identifikationsnummer (11-stellig, findest du auf dem Steuerbescheid)
- Ein Girokonto für Ein- und Auszahlungen
- 5–15 Minuten Zeit für die Online-Depoteröffnung
1. Brokerwahl: Wo eröffnest du dein Depot?
Die Wahl des Brokers entscheidet über Gebühren, Komfort und Steuerabwicklung. Für SXR8 und SPY5 sind alle großen deutschen Broker geeignet. Die wichtigsten Anbieter im Vergleich:
| Broker | Ordergebühr ETF-Kauf | Sparplan-Gebühr | Steuerabwicklung | FSA/Steuer-ID |
|---|---|---|---|---|
| Trade Republic | 0 € | Automatisch | Ja | |
| Scalable Capital | 0,99 € (Free Broker), 0 € (Prime) | 0 € | Automatisch | Ja |
| ING | 4,90 € + 0,25 % (Mind./Max. gemäß aktuellem PLV) | 1,75 € | Automatisch | Ja |
| Interactive Brokers | ab 1 $ (Staffel), | – | nicht automatisch (Anlage KAP) | Ja |
Ausführungsplätze: Neobroker oft außerbörslich (gettex/LS), Direktbanken meist Xetra. Spreads und Ausführungszeit beachten.
Für die meisten Einsteiger ist ein deutscher Broker mit automatischer Steuerabführung und kostenlosem Sparplan die beste Wahl. US-Broker lohnen sich erst ab sehr großen Depots oder für Vieltrader.
2. Depoteröffnung: So läuft es ab
- Online-Antrag ausfüllen (Name, Adresse, Steuer-ID, E-Mail, IBAN)
- Identitätsprüfung per VideoIdent (am Smartphone, dauert meist 5–10 Minuten)
- Nach Freischaltung erhältst du Zugangsdaten per E-Mail oder Post
- Erste Einzahlung per Überweisung oder Instant Payment (Sekunden bis wenige Stunden, abhängig von Bank/Verfahren)
3. ETF-Auswahl: SXR8 oder SPY5?
- Im Suchfeld des Brokers „SXR8“ (ISIN: IE00B5BMR087) oder „SPY5“ (ISIN: IE00B6YX5C33) eingeben
- Beide ETFs sind auf Xetra in Euro handelbar, keine FX-Kosten beim Kauf (bei Xetra-Ausführung; außerbörslich entstehen ebenfalls keine FX-Fees, aber Spreads können abweichen)
- Prüfe, ob der ETF sparplanfähig ist (bei SXR8 fast immer, bei SPY5 oft, aber nicht immer)
- Vergleiche die Gebühren und mögliche Aktionsangebote (z. B. 0 € Sparplan)
- Sparplan-Mindestbetrag: ab 1–25 € je nach Broker
Du richtest einen Sparplan über 100 € monatlich ein. Die Ausführung ist kostenlos, die Anteile werden automatisch gekauft und ins Depot gebucht. Keine Ordergebühr, keine FX-Kosten, alle Steuern werden automatisch abgeführt.
4. Order aufgeben: Limit oder Market?
- Einmalkauf: Wähle „Kaufen“, gib den Betrag oder die Stückzahl ein. Setze eine Limitorder (empfohlen), um Preisspitzen zu vermeiden. Handelsplatz: Xetra; zur US-Kernzeit (ca. 16:00–21:30 MEZ) sind die Spreads meist am engsten.
- Sparplan: Wähle „Sparplan einrichten“, gib die Sparrate (ab 1–25 € je nach Broker) und das Ausführungsintervall an. Lege den Starttermin fest.
- Bestätige die Order. Bei Sparplänen wird die Rate automatisch vom Verrechnungskonto abgebucht.
| Orderart | Vorteil | Nachteil |
|---|---|---|
| Marketorder | Schnell, garantiert ausgeführt | Preis kann abweichen, bei illiquiden Zeiten teurer |
| Limitorder | Maximaler Preis festgelegt, Schutz vor Ausreißern | Wird nicht immer sofort ausgeführt |
| Sparplan | Automatisch, diszipliniert, keine Gebühren (bei vielen Brokern 0 €; einige Direktbanken z. B. 1,75 € pro Ausführung, Stand 11/2025) | Kurs zum Ausführungszeitpunkt nicht steuerbar |
5. Steuer- und Freibetrag einstellen
- Setze im Broker einen Freistellungsauftrag (1.000 € Single, 2.000 € Paar), damit Dividenden und Vorabpauschale steuerfrei bleiben, solange der Freibetrag reicht.
- Der Freistellungsauftrag gilt je Institut. Verteile ihn über mehrere Banken so, dass die Summe aller Freistellungsaufträge 1.000 € (Single) bzw. 2.000 € (Paar) nicht überschreitet.
- Prüfe, ob der Broker die Steuer-ID korrekt hinterlegt hat (wichtig für automatische Steuerabführung).
- Bei SXR8 und SPY5 ist kein W-8BEN nötig! Bei irischen UCITS-ETFs entfällt das W-8BEN; bei US-Einzeltiteln wäre es relevant.
- Bei deutschen Brokern werden Steuern automatisch abgeführt; bei IBKR i. d. R. nicht (Anlage KAP).
- Kann ich jederzeit verkaufen? Ja, ETFs sind börsentäglich handelbar.
- Was passiert mit Dividenden? Bei SXR8 werden sie automatisch reinvestiert, bei SPY5 quartalsweise ausgezahlt.
- Wie sehe ich meine Anteile? Nach Ausführung erscheinen sie im Depot, inklusive Kaufkurs und Stückzahl.
- Was kostet ein Sparplan? Bei vielen Brokern 0 €; einige Direktbanken z. B. 1,75 € pro Ausführung (Stand 11/2025).
Fertig! Du bist jetzt S&P 500 ETF-Investor. Die Anteile erscheinen im Depot, Sparpläne laufen automatisch. Alle Kosten, Steuern und Dividenden werden vom Broker automatisch abgerechnet.
- Nutze Limitorders, um Preisspitzen zu vermeiden, besonders bei größeren Beträgen.
- Für Sparpläne: Wähle einen Ausführungstag zwischen dem 1. und 25. des Monats (je nach Broker), um flexibel zu bleiben.
- Kontrolliere nach der Ausführung die Abrechnung: Stückzahl, Kurs, Gebühren, FX-Kosten (sollten bei Xetra-ETFs null sein).
- Setze dir Erinnerungen für jährlichen Depot-Check und Steuerbescheinigung.
- Teste die App oder das Web-Interface deines Brokers. Übersichtlichkeit spart Zeit und Nerven.
Typische Fehler beim Kauf von SXR8 oder SPY5. Plus wie du sie vermeidest
Gerade beim Einstieg in S&P 500 ETFs wie SXR8 oder SPY5 machen viele Anleger dieselben Fehler, und verschenken damit Rendite, Steuervorteile oder zahlen unnötige Gebühren. Hier findest du die häufigsten Stolperfallen, klar erklärt und mit konkreten Tipps, wie du sie von Anfang an vermeidest.
- Falscher Handelsplatz oder Orderzeitpunkt: Wer nicht auf Xetra (falls verfügbar) und während der US-Eröffnung (ca. 15:30–17:30 lokale Zeit) handelt, zahlt oft höhere Spreads. Tipp: Einmalkauf mit Limitorder auf Xetra; optimale Zeitspanne ist die Überlappung mit der US-Kassasitzung. Bei Neobrokern außerbörslich ebenfalls Limitorder und Ausführungszeit nahe US-Eröffnung wählen.
- Zu hohe Gebühren: Viele Neobroker bieten 0–1 € je Ausführung; Direktbanken verlangen häufig Fixgebühren (z. B. 1,75 € je Sparplanausführung). Tipp: Preis-/Leistungsverzeichnis prüfen und vor Order vergleichen.
- Freistellungsauftrag vergessen oder falsch verteilt: Ohne FSA werden Steuern direkt abgezogen, auch wenn du noch Freibetrag hast. Der Freistellungsauftrag gilt je Institut. Die Summe aller Freistellungsaufträge darf 1.000 € (Single) bzw. 2.000 € (Paar) nicht überschreiten. Tipp: Direkt bei Depoteröffnung den FSA einrichten und auf alle Depots verteilen.
- Überschneidungen durch mehrere ETFs: Wer SXR8/SPY5 gemeinsam mit World/All-World hält, hat Überschneidungen. Das ist nicht falsch, aber die US-Gewichtung steigt. Entweder S&P 500 als US-Baustein plus ex-US-Baustein, oder gleich ein All-World-ETF wählen.
- Falsche Erwartung an die Ausschüttungsart: Viele unterschätzen, wie stark die Steuerstundung bei SXR8 wirkt oder erwarten bei SPY5 zu hohe Dividenden. Tipp: Entscheide bewusst, ob du laufenden Cashflow (SPY5) oder maximalen Zinseszinseffekt (SXR8) willst.
- Zu kleiner Anlagehorizont: S&P 500 ETFs schwanken. Wer nach wenigen Jahren verkauft, riskiert Verluste. Tipp: Mindestens 10 Jahre einplanen, Schwankungen aussitzen.
- Emotionales Handeln und Market Timing: Häufiges Umschichten, Panikverkäufe oder das Warten auf den „perfekten“ Einstiegszeitpunkt kosten Rendite. Tipp: Einmal festlegen, regelmäßig besparen und nicht von Nachrichten verrückt machen lassen.
Praxis-Tipps: So machst du es besser
- Einmalkauf mit Limitorder auf Xetra; optimale Zeitspanne ist die Überlappung mit der US-Kassasitzung (ca. 15:30–17:30 lokale Zeit).
- Sparplan bevorzugen: Disziplin, keine oder sehr geringe Gebühren, automatischer Vermögensaufbau.
- Freistellungsauftrag direkt bei Depoteröffnung setzen und korrekt auf alle Banken verteilen.
- ETF-Auswahl bewusst treffen: S&P 500 als US-Baustein plus ex-US-ETF, oder direkt ein All-World-ETF.
- Geduld haben: SXR8 und SPY5 sind für langfristigen Vermögensaufbau gemacht.
- Regelmäßig Depot und Gebühren prüfen: Wechsel zu günstigeren Brokern ist jederzeit möglich.
- Muss ich beide ETFs kaufen? Nein, einer reicht. SXR8 für Steuerstundung, SPY5 für Dividenden.
- Kann ich später wechseln? Ja, Verkauf und Neukauf sind jederzeit möglich, aber beachte Steuern auf Kursgewinne.
- Was tun bei Kursrückgang? Nicht in Panik verkaufen. S&P 500 hat sich historisch immer erholt.
- Wie oft Depot prüfen? Einmal pro Jahr reicht. Häufiges Umschichten kostet nur Gebühren und Nerven.
Fazit: Wer die typischen Fehler beim Kauf von SXR8 oder SPY5 vermeidet, spart bares Geld, Nerven und maximiert die Rendite. Mit klarer Strategie, Disziplin und dem richtigen Broker bist du den meisten Anlegern einen Schritt voraus.
SXR8 oder SPY5? Die Entscheidungsmatrix für deinen ETF-Kauf
Ob SXR8 oder SPY5 besser zu dir passt, hängt von wenigen, aber entscheidenden Faktoren ab: Steuerstatus, Depotgröße, Anlageziel und ob du Wert auf laufende Dividenden legst. Mit dieser Matrix findest du in 30 Sekunden die optimale Wahl für dein Depot.
- Freistellungsauftrag (FSA) noch frei? → SPY5 nutzt den Freibetrag länger und effizienter, da die quartalsweisen Ausschüttungen pro Jahr nur etwa 70 € steuerpflichtige Erträge je 10.000 € erzeugen (ca. 1,0 % Dividende × 70 %), die länger durch den FSA gedeckt sind als die jährliche Vorabpauschale bei SXR8 (~124 € je 10.000 € in 2025).
- FSA schon ausgeschöpft oder Depot > 50.000 €? → SXR8 profitiert von der Steuerstundung, da die Vorabpauschale oft niedriger ist als die laufende Dividendensteuer und in Verlust-/Negativ-Basiszins-Jahren (z. B. 2021/2022) sogar komplett entfällt.
- Du willst regelmäßige Dividenden? → SPY5 zahlt quartalsweise aus, ideal für planbaren Cashflow.
- Du willst maximalen Zinseszinseffekt und wenig Aufwand? → SXR8 thesauriert automatisch, kein Reinvest nötig.
- Du planst einen Sparplan? → Bei den meisten Brokern sind beide ETFs sparplanfähig; SXR8 ist häufiger in 0‑€‑Aktionen als SPY5.
Entscheidungsmatrix: SXR8 vs SPY5 im Direktvergleich
| Profil | Empfehlung | Begründung |
|---|---|---|
| Depot bis 25.000 €, FSA frei | SPY5 | Freibetrag deckt Dividenden, laufende Steuerlast entfällt, quartalsweise Ausschüttung möglich. FSA reicht bei SPY5 ca. 5–6 Jahre, bei SXR8 ca. 3 Jahre. |
| Depot 25.000–50.000 €, FSA bald ausgeschöpft | SPY5 (kurzfristig), SXR8 (langfristig) | FSA deckt SPY5 länger als SXR8; nach Verbrauch kehrt sich der Vorteil zugunsten SXR8. Bei SXR8: FSA-Reichweite ca. 3 Jahre (25.000 €), 1,6 Jahre (50.000 €). Bei SPY5: ca. 5–6 Jahre (25.000 €), 2,8 Jahre (50.000 €). |
| Depot über 50.000 €, FSA aufgebraucht | SXR8 | Steuerstundung bringt netto mehr, Vorabpauschale oft niedriger bzw. fällt in Verlust-/Negativ-Basiszins-Jahren gar nicht an (2021/2022: 0 €). |
| Regelmäßiger Cashflow gewünscht | SPY5 | Quartalsweise Dividenden, planbarer Auszahlungsrhythmus. |
| Maximaler Zinseszinseffekt, wenig Aufwand | SXR8 | Automatische Thesaurierung, kein Reinvest nötig, Steuerstundung. |
| Sparplan, Fokus auf Gebühren | Brokerabhängig | SXR8 ist häufiger in 0‑€‑Sparplänen vertreten. Gebühren/Spreads des eigenen Brokers prüfen. |
Praxisbeispiele: So sieht die Entscheidung aus
- Beispiel 1: Du startest mit 10.000 €, hast noch vollen Freibetrag und willst Dividenden? Der SPY5 ist optimal (+238 € Vorteil laut Backtest).
- Beispiel 2: Du hast 60.000 € im Depot, der Freibetrag ist nach einem Jahr aufgebraucht. SXR8 bringt dir netto mehr durch Steuerstundung.
- Beispiel 3: Du willst monatlich 200 € besparen, möglichst gebührenfrei und ohne Aufwand? SXR8 bei einem Neobroker, wenn SPY5 ebenfalls 0‑€ beim eigenen Broker: Ergebnis ähnlich.
- Beispiel 4: Du willst alle Steuern automatisch erledigt haben und keine Dividenden versteuern? SXR8 ist die bequemste Lösung bei deutschen Brokern; bei IBKR erfolgt die Steuerabwicklung über Anlage KAP.
Fazit: SXR8 und SPY5 sind beide exzellente S&P 500 ETFs für deutsche Anleger. Die Wahl hängt von deinem Steuerstatus, Depotvolumen und Cashflow-Wunsch ab. Mit der Entscheidungsmatrix findest du in wenigen Minuten den passenden ETF für deine Strategie.
Sparplan-Backtest 2015–2025: 200 €/Monat SXR8 vs SPY5 mit und ohne FSA
Wie wirkt sich die ETF-Wahl im echten Sparplan aus? Hier siehst du, was aus 200 € monatlich in SXR8 oder SPY5 vom 1. Januar 2015 bis 10. November 2025 (YTD) geworden wäre. Mit und ohne Freistellungsauftrag. Berechnung mit deutscher Steuerlogik (Dividenden, Vorabpauschale, Verkaufssteuer). In der Tabelle sind Brutto (vor Verkaufssteuer) und Netto (nach allen Steuern) ausgewiesen.
| ETF | FSA | Endwert brutto | Endwert netto | Verkaufssteuer | Laufende Steuer |
|---|---|---|---|---|---|
| SXR8 | 0 € | 58.426 € | 52.476 € | 5.723 € | VAP-Steuer: 227 €, ΣVAP (AK+): 1.227 € |
| SPY5 | 0 € | 57.413 € | 52.104 € | 5.309 € | Div.-Steuer: 556 €, Netto-Reinvest in AK enthalten |
| SXR8 | 1.000 € | 58.426 € | 52.966 € | 5.459 € | VAP-Steuer: 0 €, ΣVAP (AK+): 1.227 € |
| SPY5 | 1.000 € | 58.370 € | 53.176 € | 5.194 € | Div.-Steuer: 0 €, Netto-Reinvest in AK enthalten |
| Σ Einzahlungen: 26.200 € (131 Monate × 200 €) | |||||
Diff netto (SXR8 − SPY5) bei FSA 0 €: +372 € | bei FSA 1.000 €: –209 €.
Alle Berechnungen ohne Kirchensteuer.
- Mit freiem FSA ist SPY5 im Sparplan leicht vorn (höherer Endwert, da Dividendensteuer komplett abgefedert wird).
- Ohne FSA gewinnt SXR8 durch Steuerstundung und geringere laufende Steuerbelastung.
- Die Unterschiede sind real, aber im Verhältnis zum Gesamtvermögen moderat. Wichtiger ist, dass du überhaupt langfristig und diszipliniert sparst.
Fazit: Im echten Sparplan sind beide ETFs sehr nah beieinander. Die Wahl hängt am Ende von deinem Steuerstatus und der Frage ab, ob du laufende Dividenden willst oder maximalen Zinseszinseffekt bevorzugst.
SXR8 vs SPY5. Die echte Kostenwahrheit: TER, Spreads, Gebühren und Tracking Difference
Die laufenden Kosten eines ETFs sind mehr als nur die TER. Für SXR8 und SPY5 zählen auch Handelsplatzgebühren, Spreads, Tracking Difference und die Gebühren deines Brokers. Hier findest du alle relevanten Kostenfaktoren. Mit echten Zahlen und klaren Praxis-Tipps für 2025.
Vergleich: Laufende Kosten und Produktgebühren
| Kostenblock | SXR8 | SPY5 |
|---|---|---|
| TER (Produktkosten) | 0,07 % p.a. | 0,03 % p.a. |
| Tracking Difference (Langfrist-Ø) | ≈ –0,21 % p.a. (seit 2011) | ≈ –0,19 % p.a. (seit 2013) |
| Handelsplatzgebühr (Xetra) | Brokerabhängig (Direktbanken erheben häufig Handelsplatz-/Fremdspesen; nach PLV) | Brokerabhängig |
| Spread (Xetra, Kernzeit) | Spreads i. d. R. wenige Basispunkte; iXLM zeigt intraday-Kosten, am geringsten meist zur US-Überlappung (ca. 15:30–17:30 MEZ) | Spreads i. d. R. wenige Basispunkte |
| Sparplan-Gebühr | bei den meisten Brokern 0 €, bei Direktbanken oft 1,75 € je Ausführung | bei den meisten Brokern 0 €, bei Direktbanken oft 1,75 € je Ausführung |
Handelsplatzgebühren und Spreads: Siehe Preis-/Leistungsverzeichnis deines Brokers und Xetra iXLM/ETF-Statistik.
Was ist die Tracking Difference?
Die Tracking Difference zeigt, wie nah ein ETF tatsächlich am Index liegt, nach allen Kosten, Steuereffekten und Wertpapierleiheerträgen. SXR8 hat seit 2011 eine durchschnittliche Tracking Difference von ≈ –0,21 % p.a., oft besser als die TER. SPY5 liegt mit ≈ –0,19 % p.a. (seit 2013) ebenfalls unter der TER. Das bedeutet: Beide ETFs können in einzelnen Jahren den Index sogar leicht übertreffen, weil Wertpapierleihe und Skaleneffekte die Kosten senken [trackingdifferences.com].
Handelsplatz, Spreads und Ordergebühren
- Xetra: Die Leitbörse für ETFs in Deutschland. Handelszeiten: 9:00–17:30 Uhr. Spreads sind während der Überlappung mit der US-Kassasitzung (ca. 15:30–17:30 Uhr) am engsten. Das iXLM (intraday Xetra Liquidity Measure) zeigt, dass die impliziten Kosten in dieser Zeit am niedrigsten sind.
- Ordergebühr: Neobroker oft 0–1 € je Ausführung, Direktbanken meist Fixgebühr (z. B. 1,75 € je Sparplan, 4,90 € + 0,25 % bei Einzelkauf). Preis-/Leistungsverzeichnis prüfen.
- Spread: Spreads sind i. d. R. nur wenige Basispunkte; genaue Werte variieren je nach Liquidität und Handelszeit. Am günstigsten meist zur US-Überlappung.
Praxisbeispiel: Was kostet ein Kauf von 10.000 €?
| Posten | Neobroker | Direktbank |
|---|---|---|
| Ordergebühr | 1 € | 4,90 € + 0,25 % (mind. 9,90 €) |
| Handelsplatzgebühr (Xetra) | entfällt (außerbörslich) | brokerabhängig, siehe PLV |
| Spread (Xetra, Kernzeit) | wichtige Kosten, meist wenige Basispunkte | wichtige Kosten, meist wenige Basispunkte |
| TER (jährlich) | 0,07 % (SXR8), 0,03 % (SPY5) | 0,07 % (SXR8), 0,03 % (SPY5) |
Praxis-Tipps für minimale Kosten
- Order möglichst als Limitorder auf Xetra, zur US-Kassasitzung (15:30–17:30 Uhr). Spreads sind dann am engsten.
- Sparpläne bei Neobrokern bevorzugen, da oft 0 € je Ausführung, Mindestsparrate ab 1–25 € je nach Anbieter.
- Direktbanken prüfen: Fixgebühren können sich bei kleinen Beträgen stark auswirken.
- Tracking Difference im Factsheet oder auf trackingdifferences.com vergleichen. Sie zeigt die echte Kostenwirkung.
- Bei großen Beträgen: Order splitten, um Spread-Ausreißer zu vermeiden.
Fazit: SXR8 und SPY5 sind beide extrem kostengünstig. Die TER ist nur ein Teil der Wahrheit. Tracking Difference, Spreads und Brokergebühren entscheiden über die echte Netto-Rendite. Mit kluger Auswahl von Broker, Handelsplatz und Orderzeitpunkt kannst du die Kosten auf ein Minimum senken.
Steuer‑Kalender & Liquiditäts‑Check (Januar)
Damit die Vorabpauschale nicht „aus dem Nichts“ kommt: So planst du die Abflüsse sauber ein, und nutzt deinen FSA optimal.
Die Grafik zeigt die typischen Steuerzeitpunkte im Jahresverlauf für beide ETF-Typen.
| Monat | SPY5 (Ausschütter) | SXR8 (Thesaurierer) | Was tun? |
|---|---|---|---|
| März/Juni/Sept/Dez | Quartals‑Dividenden → sofort besteuert | – | FSA prüfen; Dividenden autom. reinvestieren (Sparplan) |
| Januar (Folgejahr) | – | Vorabpauschale für Vorjahr (falls Rendite ≥ Basisertrag) | Rücklage ~33 € je 10.000 € (2025‑Parameter) bereitstellen |
VAP = min(Basisertrag, echte Jahreswertsteigerung ≥ 0). 2021/2022 negativ ⇒ 0 € VAP.
- FSA je Institut setzen (1.000 € Single / 2.000 € Paar; Summe aller FSAs ≤ Grenzwert).
- Rücklage für VAP (SXR8) im Januar; Div‑Termine (SPY5) im Kalender notieren.
- Jahressteuerbescheinigung prüfen (anrechenbare ausländische Steuer korrekt?).
FSA‑Optimierer 2025: Ab wann kippt die Wahl von SPY5 zu SXR8?
Der Sparer‑Pauschbetrag (1.000 € Single / 2.000 € Paar) entscheidet oft über die ETF‑Wahl. Mit diesen Schwellen triffst du die Entscheidung in Sekunden. Basierend auf den aktuellen Steuerparametern für 2025 (Basiszins 2,53 %, Dividenden ≈ 1,0 %).
| Profil | Formel | Break‑even 2025 | Alternative Dividendenrendite |
|---|---|---|---|
| SXR8 (Vorabpauschale) steuerpfl. Bemessung = Depot × (2,53 % × 70 % × 70 %) | Depot = FSA / (0,0253 × 0,70 × 0,70) | ≈ 80.645 € (Single) ≈ 161.290 € (Paar) | – |
| SPY5 (Dividenden) steuerpfl. Bemessung = Depot × (Div × 70 %) | Depot = FSA / (Div × 0,70) | bei 1,0 % Div: ≈ 142.857 € (Single) ≈ 285.714 € (Paar) | bei 0,8 % Div: ≈ 178.571 € (Single) ≈ 357.143 € (Paar) bei 1,2 % Div: ≈ 119.048 € (Single) ≈ 238.095 € (Paar) |
Die Break-even-Schwelle bei SPY5 schwankt je nach tatsächlicher Dividendenrendite.
Die Grafik zeigt die Break-even-Punkte für beide ETFs im direkten Vergleich.
- SXR8: VAP‑Bemessung ≈ 50.000 × 1,771 % = 885,5 € → steuerpflichtig 619,9 € → FSA reicht ca. 1,6 Jahre.
- SPY5: Div‑Bemessung ≈ 50.000 × (1,0 % × 70 %) = 350 € → FSA reicht ca. 2,8 Jahre.
- Die Schwellenwerte gelten pro Institut. Wenn du mehrere Depots hast, musst du den FSA aufteilen. Die Summe aller Freistellungsaufträge darf 1.000 € (Single) bzw. 2.000 € (Paar) nicht überschreiten.
- Die Break-even-Grenzen verschieben sich, wenn sich Basiszins oder Dividendenrendite ändern. Prüfe die aktuellen Werte jährlich.
- Bei größeren Depots ist der FSA oft schon im ersten Jahr aufgebraucht, dann ist SXR8 steuerlich klar im Vorteil.
SXR8 vs SPY5! Häufige Fragen und Antworten (FAQ)
Viele Anleger haben ähnliche Fragen, wenn sie zwischen SXR8 und SPY5 wählen oder ihren ersten S&P 500 ETF kaufen. Hier findest du die wichtigsten Antworten. Klar, aktuell und auf die deutsche Praxis zugeschnitten.
- Ist SXR8 oder SPY5 besser für mich?
Das hängt von deinem Freibetrag, Depotvolumen und Cashflow-Wunsch ab. SXR8 ist meist besser, wenn der Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist oder du Wert auf Steuerstundung und automatisches Reinvestieren legst. SPY5 ist optimal, wenn du noch Freibetrag hast und regelmäßige Dividenden bevorzugst. - Muss ich ein W-8BEN-Formular einreichen?
Bei irischen UCITS-ETFs (SXR8/SPY5) nicht nötig; bei US-Einzeltiteln oder US-domizilierten Fonds schon. - Wie groß ist der Unterschied nach 10 Jahren?
Ohne Freibetrag lag SXR8 im Backtest um 563 € vorn, mit 1.000 € FSA (Single) lag SPY5 um 238 € vorn (jeweils bei 10.000 € Startkapital, 2015–2025). Der Vorteil skaliert mit Depotgröße und FSA-Dauer. (Stand: 10. Nov 2025) - Welche Kosten fallen wirklich an?
Neben der TER zählen Tracking Difference, Spreads und Brokergebühren. Beim Kauf über Xetra in EUR fallen keine separaten FX-Gebühren an; das USD-Marktrisiko des S&P 500 bleibt unverändert bestehen. Die effektiven Gesamtkosten liegen oft deutlich unter 0,2 % p.a., können aber je nach TD, Spreads und Broker variieren. - Kann ich beide ETFs gleichzeitig besparen?
Möglich ist es, aber die Überschneidung ist 100 %, da beide den S&P 500 abbilden. Meist genügt ein ETF passend zu deinem Steuerstatus (SXR8 für Steuerstundung, SPY5 für Dividenden). Wer dennoch eine kleine Cashflow-Komponente möchte, kann SPY5 als Teilquote nutzen. In Summe bleibt das Index-Exposure identisch. - Was passiert mit Dividenden?
Bei SXR8 werden Dividenden automatisch im Fonds reinvestiert (thesaurierend). Bei SPY5 erhältst du quartalsweise Auszahlungen, die du selbst wieder anlegen kannst, oder für laufende Ausgaben nutzt. - Wie funktioniert die Steuer auf S&P 500 ETFs?
Bei SXR8 fällt jährlich die Vorabpauschale an (nur bei positiver Rendite), der Rest wird bis zum Verkauf gestundet. Bei SPY5 wird die Dividende sofort versteuert, der Freibetrag kann direkt genutzt werden. Kursgewinne werden bei beiden erst beim Verkauf besteuert.
Wichtig: Der Freistellungsauftrag gilt je Institut; die Summe aller Freistellungsaufträge darf 1.000 € (Single) bzw. 2.000 € (Paar) nicht überschreiten. - Kann ich später von SPY5 zu SXR8 wechseln (oder umgekehrt)?
Ja, ein Wechsel ist jederzeit möglich. Beachte aber, dass beim Verkauf Kursgewinne versteuert werden. Ein Wechsel lohnt sich meist nur, wenn sich deine Lebenssituation oder Steuerstatus ändert. - Wie oft sollte ich mein Depot prüfen?
Einmal pro Jahr reicht für die meisten Anleger. Häufiges Umschichten oder Market Timing bringt selten Vorteile und verursacht nur unnötige Kosten. - Was ist, wenn ich einen Fehler gemacht habe (z. B. FSA vergessen)?
Du kannst den Freistellungsauftrag jederzeit nachreichen oder anpassen. Für vergangene Jahre ist eine Korrektur über die Steuererklärung möglich. Bei Unsicherheiten hilft der Broker-Support oder ein Steuerberater.
Fazit: Die Wahl zwischen SXR8 und SPY5 ist für deutsche Anleger eine Frage von Steuerstatus, Depotgröße und persönlicher Präferenz. Mit den Antworten aus diesem FAQ bist du bestens vorbereitet, um die für dich optimale Entscheidung zu treffen.
Fazit: SXR8 vs SPY5. Die beste Wahl für deutsche Anleger
SXR8 und SPY5 gehören zu den besten S&P 500 ETFs für Anleger in Deutschland. Beide sind kostengünstig, liquide und steuerlich optimal für die hiesigen Rahmenbedingungen konstruiert. Die Entscheidung hängt am Ende von wenigen, aber entscheidenden Faktoren ab.
- SXR8 ist ideal, wenn dein Freistellungsauftrag bereits ausgeschöpft ist, du Wert auf Steuerstundung und automatisches Reinvestieren legst oder ein großes Depot (>50.000 €) führst.
- SPY5 ist optimal, wenn du noch Freibetrag hast und regelmäßige Dividenden bevorzugst. Etwa für planbaren Cashflow oder gezielte Nutzung des Sparer-Pauschbetrags.
- Beide ETFs sind bei den meisten Brokern sparplanfähig, SXR8 ist häufiger in 0‑€‑Aktionen vertreten (Stand: November 2025; Aktionen wechseln).
- Die effektiven Gesamtkosten liegen häufig deutlich unter 0,2 % p.a., können aber je nach Tracking Difference, Spreads und Broker variieren.
- Die Unterschiede in der Netto-Performance sind real, aber im Vergleich zu den Vorteilen einer langfristigen, disziplinierten Anlagestrategie meist zweitrangig.
Empfehlung für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Starte mit einem ETF, der zu deinem Steuerstatus passt. Für die meisten ist das SXR8, solange der Freibetrag aufgebraucht ist oder das Depot größer wird.
- Nutze Sparpläne, um regelmäßig und diszipliniert zu investieren. So profitierst du vom Cost-Average-Effekt und reduzierst Timing-Risiken.
- Prüfe einmal im Jahr deine Depotstruktur, Gebühren und den Status deines Freistellungsauftrags.
- Bleib langfristig investiert und lass dich nicht von kurzfristigen Schwankungen verunsichern. Der S&P 500 hat sich historisch langfristig erholt, aber Garantien gibt es nicht.
Fazit: Es gibt nicht den einen „besten“ ETF für alle, aber mit SXR8 oder SPY5 triffst du in jedem Fall eine sehr gute Wahl. Entscheide nach Steuerstatus, Depotgröße und persönlicher Präferenz. Mit einer klaren Strategie, niedrigen Kosten und Geduld bist du den meisten Privatanlegern einen Schritt voraus.
Häufige Fehler beim S&P 500 ETF‑Kauf
Sechs klassische Anfängerfehler, die dich Geld kosten – und wie du sie vermeidest:
USD statt EUR kaufen
Problem: Zusätzliche Währungsumtauschkosten (~0,1–0,2 %).
Lösung: SXR8 auf Xetra in EUR handeln (reduziert FX‑Kosten beim Kauf/Verkauf).
SXR8 und CSPX verwechseln
Problem: Es ist derselbe ETF (ISIN: IE00B5BMR087, UCITS, Irland) – nur unterschiedliche Listings (Xetra EUR vs. LSE USD).
Lösung: Für deutsche Anleger ist SXR8 meist praktischer (EUR‑Listing, breite Verfügbarkeit).
Nur auf die TER schauen
Problem: Die Tracking Difference (TD) ist entscheidender als die Prospekt‑TER.
Lösung: Gesamtkosten betrachten (TER + TD + Spreads/FX) – 5‑Jahres‑TD im Factsheet prüfen.
Dividenden ausgeben
Problem: Der Zinseszinseffekt geht verloren, Netto‑Rendite sinkt.
Lösung: Ausschüttungen automatisch reinvestieren (Sparplan/Reinvest‑Funktion).
Freistellungsauftrag vergessen
Problem: Unnötige Steuern trotz Sparer‑Pauschbetrag (1.000 € p. P.).
Lösung: Freistellungsauftrag direkt bei Depoteröffnung setzen und jährlich prüfen.
Vorabpauschale überrascht
Problem: Steuer im Januar ohne Rücklagen.
Lösung: ~33 € je 10.000 € Depot (Richtwert 2025) einplanen; bei Verlustjahren entfällt sie.
Die drei wichtigsten Schritte: EUR‑Listing wählen (z. B. SXR8), Freistellungsauftrag sofort einrichten, Dividenden konsequent reinvestieren. So vermeidest du teure Anfängerfehler und maximierst den Zinseszinseffekt.
Zwischenfazit: Die meisten ETF‑Fehler sind vermeidbare Details: falsches Listing, vergessener Freibetrag, konsumierte Dividenden. Mit der richtigen Einrichtung holst du die Netto‑Rendite heraus, die dir zusteht.
Weiterführende Links, Tools & Ressourcen
Du willst noch tiefer einsteigen oder direkt loslegen? Hier findest du die wichtigsten weiterführenden Artikel, Tools und Ressourcen rund um SXR8, SPY5 und das Investieren in US-ETFs aus Deutschland.
Hinweis: Alle internen Tools und Rechner sind speziell für die deutsche Steuer- und Brokerpraxis entwickelt. Für individuelle Fragen oder komplexe Steuersituationen empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Steuerberater.