Top 10 Dividenden Aristokraten USA 2025

Intro

Was haben Johnson & Johnson, Coca‑Cola und ExxonMobil gemeinsam? Sie zählen zu den 69 Dividenden Aristokraten USA. Diese Firmen im S&P 500 erhöhen ihre Dividende seit mindestens 25 Jahren.Trotz der jüngsten Underperformance bleiben dividenden aristokraten usa für konservative Anleger attraktiv. 2025 haben schon mehrere die Ausschüttung angehoben. Das ist ein starkes Signal für verlässliches Einkommen.

Es gibt aber eine Entwicklung, die du kennen musst. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der Aristokraten hat sich in den letzten Jahren bei etwa 6% pro Jahr stabilisiert. Solide, aber spürbar niedriger als früher. Für deutsche Anleger bleibt der US‑Markt trotzdem die erste Adresse. In Deutschland gibt es praktisch nur drei Aristokraten: Fresenius, Fresenius Medical Care und Fuchs Petrolub. In den USA hast du 69 Auswahlmöglichkeiten.

In diesem Guide bekommst du die Top 10 für 2025 mit aktuellem Yield, Wachstumsraten und Payout‑Sicherheit. Du lernst, wie du die 15 Prozent US‑Quellensteuer korrekt einordnest und wie du dir mit bewährten US‑Blue‑Chips ein wachsendes passives Einkommen aufbaust.

Stand: November 2025 · 69 aktive Dividenden Aristokraten im S&P 500

Was sind Dividenden Aristokraten USA? Definition 2025

Dividenden Aristokraten USA sind Unternehmen aus dem S&P 500, die ihre Dividende mindestens 25 Jahre in Folge erhöht haben. Ein Jahr ohne Erhöhung führt zum Ausschluss. Das Regelwerk ist strikt und wird von S&P Dow Jones Indices überwacht.

S&P 500 Dividenden Aristokraten: Kriterien und aktuelle Zahlen 2025

Offizielle Kriterien

• Mitglied im S&P 500
• Mindestens 25 Jahre konsekutive Dividendenerhöhungen
• Mindestgröße und Liquidität erfüllt
• Keine Kürzungen im Zeitraum

Aktuelle Zahlen – Stand 2. November 2025

• 69 aktive Aristokraten
• 3 neue 2025: FactSet (FDS), Erie Indemnity (ERIE), Eversource Energy (ES)
• 28 von 69 haben 2025 bereits erhöht
• Durchschnittliche Dividendenrendite: ca. 2,4 %

Warum 25 Jahre zählen

25 Jahre steigende Dividenden bedeuten: mehrere Zyklen überstanden, sauberes Kapitalmanagement, krisenfeste Cashflows. Diese Firmen haben Dot‑Com, Finanzkrise und Corona gemeistert und trotzdem erhöht. Das spricht für Qualität und Disziplin.

Performance‑Historie

Langfristig (1990-2010) erzielten Aristokraten etwa 11-12% p.a. bei NIEDRIGERER Volatilität. ABER: In den letzten 10 Jahren (bis 30.09.2025) haben Aristokraten mit 11,0% p.a. den S&P 500 (15,3% p.a.) deutlich UNTERPERFORMT. Grund: Tech-Giganten ohne Dividenden (Amazon, Alphabet, Tesla) fehlen im Aristokraten-Index.

Beste Dividenden Aristokraten 2025 – so wähle ich aus

Diese Liste richtet sich an deutsche Einkommensinvestoren. Fokus auf stabile Ausschüttung, solides Wachstum und einfache Handelbarkeit in Deutschland.

Auswahlkriterien

• Dividendenrendite über 2,5 Prozent
• Payout‑Ratio unter 75 Prozent
• Mindestens 25 Jahre Dividendenerhöhungen
• Verständliches, defensives Geschäftsmodell
• Handelbar bei deutschen Brokern wie Trade Republic und Scalable Capital

Hinweis Steuern

• Quartalsdividenden sind Standard in den USA
• 15 Prozent US‑Quellensteuer mit W‑8BEN
• Richtwert Netto‑Yield ohne Freibetrag: rund 65 Prozent des Brutto‑Yields

Top Dividenden Aristokraten USA – Liste 2025

1. AbbVie (ABBV) – Pharma mit hoher Ausschüttung

• Ticker: ABBV
• ISIN: US00287Y1091
• Dividendenrendite: 3,0 Prozent
• Streak: 52 Jahre mit Abbott‑Historie
• 5‑Jahres‑Wachstum: 8,4 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: 48 Prozent
• Kurz‑These: Humira‑Abhängigkeit sinkt. Rinvoq und Skyrizi wachsen zweistellig. Cashflows robust.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert etwa 2,4–2,6 Prozent nach Steuern.

2. Johnson & Johnson (JNJ) – Healthcare‑Fundament

• Ticker: JNJ
• ISIN: US4781601046
• Dividendenrendite: 2,7 Prozent
• Streak: 61 Jahre
• 5‑Jahres‑Wachstum: 5,8 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: 52 Prozent
• Kurz‑These: Pharma und Medizintechnik stabilisieren. Kenvue‑Abspaltung ändert die Politik nicht.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 2,1–2,3 Prozent.

3. ExxonMobil (XOM) – Energie‑Cashmaschine

• Ticker: XOM
• ISIN: US30231G1022
• Dividendenrendite: 3,5 Prozent
• Streak: 41 Jahre
• Morningstar: 4 Sterne. Fair Value 135 USD.
• Kurz‑These: Fokus auf Öl und Gas. Hohe Margen im Upstream. Zyklisch, aber Dividende gilt als belastbar.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 2,2–2,4 Prozent.

4. Coca‑Cola (KO) – Marke mit Preissetzung

• Ticker: KO
• ISIN: US1912161007
• Dividendenrendite: 3,0 Prozent
• Streak: 62 Jahre
• 5‑Jahres‑Wachstum: 3,1 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: 75 Prozent
• Kurz‑These: Sirup‑Modell, globale Distribution, Preissetzung. Solide, niedriges Wachstum.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 1,9–2,1 Prozent.

5. Procter & Gamble (PG) – Konsum‑Gigant

• Ticker: PG
• ISIN: US7427181091
• Dividendenrendite: 2,5 Prozent
• Streak: 68 Jahre
• 5‑Jahres‑Wachstum: 5,2 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: 59 Prozent
• Kurz‑These: 65 starke Marken. Defensiv in jeder Konjunktur.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 1,5–1,7 Prozent.

6. PepsiCo (PEP) – Getränke plus Snacks

• Ticker: PEP
• ISIN: US7134481081
• Dividendenrendite: 2,8 bis 4,2 Prozent je nach Kurszeitpunkt
• Streak: 52 Jahre
• 5‑Jahres‑Wachstum: 6,5 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: rund 70 Prozent
• Kurz‑These: Doppelte Einnahmequellen stabilisieren den Cashflow.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 1,8–2,7 Prozent.

7. McCormick (MKC) – Gewürz‑Leader

• Ticker: MKC
• ISIN: US5797802064
• Dividendenrendite: 2,7 Prozent
• Streak: 38 Jahre
• 5‑Jahres‑Wachstum: 7,1 Prozent p.a.
• Payout‑Ratio: 55 Prozent
• Kurz‑These: Markenstärke, Preissetzung, wenig zyklisch.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 1,7–1,8 Prozent.

8. Consolidated Edison (ED) – Regulierte Utility

• Ticker: ED
• ISIN: US2091151041
• Dividendenrendite: 3,5 Prozent
• Streak: über 50 Jahre
• Kurz‑These: Reguliertes Monopol in New York. Planbare Renditen.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 2,2–2,4 Prozent.

9. AT&T (T) – Income, aber kein Aristokrat

• Ticker: T
• ISIN: US00206R1023
• Dividendenrendite: 6,5 Prozent
• Hinweis: Nach der Kürzung 2022 kein Aristokrat mehr.
• Kurz‑These: Fokussierter Telekom‑Player. Hoher Cashflow, aber hohe Schulden.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 4,0–4,3 Prozent. Nur mit Risikobewusstsein.

10. 3M (MMM) – Qualitätsindustrie mit Baustellen

• Ticker: MMM
• ISIN: US88579Y1010
• Dividendenrendite: 2,1 Prozent
• Streak: über 65 Jahre
• Kurz‑These: Breites Portfolio. Rechtsrisiken belasten. Turnaround‑Chance.
• Steuer‑Hinweis: Quartalsweise. Netto‑Richtwert rund 1,3–1,4 Prozent.

Stand: November 2025. Quellen: S&P Dow Jones Indices, Morningstar, Simply Safe Dividends, Unternehmensangaben.

Dividenden Aristokraten USA vs. Deutschland – der Unterschied

Warum fokussieren sich deutsche Anleger auf die USA? Die Zahlen sind eindeutig.

USA

• 69 Dividenden Aristokraten (Stand: Nov 2025)
• Durchschnittliche Yield: 2,86% (Okt 2025)
• Quartalsweise Ausschüttungen, breite Sektor‑Streuung
• 30% Teilfreistellung bei deutschen Anlegern greift

Deutschland

• Nur 3 Aristokraten: Fresenius, Fresenius Medical Care, Fuchs Petrolub
• Meist jährliche Ausschüttung
• Deutlich weniger Auswahl und Diversifikation

Fazit
Mit 69 Kandidaten bieten die USA mehr Auswahl, stabilere Historien und planbare Cashflows. Für ein Dividendendepot aus Deutschland ist der US‑Fokus sinnvoll.

S&P 500 dividend aristocrats – Index, Performance, ETFs

Index‑Logik

• Equal Weight: Alle Titel gleich gewichtet, jährliches Rebalancing
• Aufnahme: S&P‑500‑Mitgliedschaft + 25 Jahre Dividendenerhöhungen
• Ausschluss: Ein Jahr ohne Erhöhung

Performance‑Einordnung

• Langfrist (ab 1990): ca. 11–12% p.a., geringere Volatilität als der S&P 500
• Letzte 10 Jahre bis 30.09.2025: S&P 500 ~14,5% p.a.; Aristokraten darunter
• Grund für Underperformance: Tech‑Schwergewichte ohne Dividende (z. B. Amazon, Alphabet, Tesla) fehlen im Index; Equal‑Weight bremst Highflyer

ETF‑Zugang für deutsche Anleger

• UCITS‑Variante (EU‑handelbar): SPDR S&P U.S. Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN: A1JKS0, Domizil: Irland, meist ausschüttend)
• US‑ETF (nicht für EU‑Privatanleger handelbar): ProShares S&P 500 Dividend Aristocrats (NOBL) – kein PRIIPs‑KID
• Steuern: 15% US‑Quellensteuer auf Dividenden, 30% Teilfreistellung, Abgeltungsteuer in Deutschland. W‑8BEN beim Broker hinterlegen.

Hinweis
Der UCITS‑ETF ist bei großen deutschen Brokern in der Regel handel‑ und sparplanfähig. Gebühren, Ausführung und Mindest­rate je Broker prüfen.

Dividendenwachstum USA – Trends und Prognose 2025

Das Dividendenwachstum der S&P 500 Dividenden Aristokraten hat sich spürbar verlangsamt.

Das durchschnittliche Dividendenwachstum liegt bei etwa 6% über die letzte Dekade. In früheren Jahren war es höher, hat sich aber stabilisiert.

Prognose 2025–2030

• Basisszenario: 4–6% p.a. durchschnittliches Dividendenwachstum
• Positive Ausnahmen möglich bei Firmen mit strukturellem Wachstum

Vergleichstabelle – Top 10 Dividenden Aristokraten USA 2025

Diese Tabelle zeigt die wichtigsten Kennzahlen der top dividenden aristokraten usa für 2025 im direkten Vergleich.

Stand: November 2025. Renditen schwanken mit dem Kurs. Prüfe vor Kauf die aktuellen Daten.

10‑Jahres‑Backtest: Performance der Top‑10 Dividenden Aristokraten (2015–2025)

Ich habe die Top‑10 Dividenden‑Aristokraten als gleichgewichtiges Portfolio über 10 Jahre getestet. Zeitraum: Januar 2015 bis Oktober 2025. Startkapital: 10.000 USD.

Was ist Backtesting?

Backtesting prüft, wie eine Strategie mit echten Vergangenheitsdaten abgeschnitten hätte. So siehst du, ob ein Ansatz robust ist, bevor du Geld einsetzt.

Methodik in Kurzform

• Daten: Kurse und Dividenden von Yahoo Finance (Adjusted Close)
• Portfolio: 10 Aktien, zu Beginn je 1.000 USD, kein Rebalancing
• DRIP: Dividenden automatisch reinvestiert
• Währung: USD
• Kosten/Steuern: nicht berücksichtigt

DRIP kurz erklärt

• US‑Aristokraten zahlen meist quartalsweise Dividende.
• Die Ausschüttung kauft automatisch zusätzliche Aktienanteile.
• So wächst die Aktienzahl stetig. Der Zinseszinseffekt treibt den Depotwert.

Ergebnisse auf einen Blick

• Portfolio‑Return: 319,75 % in 10 Jahren (≈ 15,3 % p. a.)
• Dividenden reinvestiert: 10.583 USD
• Endwert: 41.975 USD aus 10.000 USD
• Gewinn: 31.975 USD
• Top‑Performer: AbbVie +852,73 %
• Schwächster Titel: 3M +162,52 % (trotzdem klar über Inflation)

Erklärung zum,Bild und was es zeigt. Die Entwicklung aller 10 Aktien plus Benchmarks (NOBL, SPYD, SPY)
über den gesamten Zeitraum. SPY (rote dicke Linie) führt das Feld an. AbbVie (hellblau)
explodiert ab 2019. AT&T (gelb) profitiert von DRIP-Käufen während der Tiefkurse 2020.

Benchmarks

• NOBL (S&P 500 Dividend Aristocrats ETF): +227,86 %
• SPYD (High Dividend): +290,12 %
• SPY (S&P 500): +385,88 % → Gewinner der Periode

Einordnung der Titel

• AbbVie: Star dank starkem Kurs‑ und Dividendenwachstum (Rinvoq, Skyrizi nach Humira).
• AT&T: +586,30 % durch hohe Vor‑2022‑Dividenden und DRIP‑Käufe zu Tiefkursen. Achtung: seit 2022 kein Aristokrat mehr.
• Johnson & Johnson, Coca‑Cola, Procter & Gamble: 220–250 % – defensiv, planbar, niedrige Schwankungen.
• 3M, McCormick: Nachzügler. 3M durch Rechtsrisiken belastet.

Cashflow‑Power aus Dividenden

• AT&T: 3.101 USD
• AbbVie: 1.679 USD
• ExxonMobil: 879 USD
• PepsiCo: 790 USD
• Coca‑Cola: 747 USD
• Portfolio gesamt: 10.583 USD (voll reinvestiert)

**Der Chart zeigt:** AT&T ist mit Abstand die stärkste Dividenden-Maschine (3.101 USD
über 10 Jahre). Das erklärt den hohen Return trotz Dividendenkürzung 2022 – die Masse
der Dividenden kam VOR der Kürzung und wurde günstig reinvestiert. Das Portfolio
insgesamt generierte 10.583 USD nur an Dividenden – mehr als das ursprüngliche Investment!

Risiko und Sharpe‑Ratio

• SPY: Sharpe 0,69
• AbbVie: 0,65
• NOBL: 0,48
• Johnson & Johnson: 0,43
• 3M: 0,25
  Interpretation: Höhere Sharpe = bessere Rendite pro Risikoeinheit. In diesem Zeitraum liefert der S&P 500 die beste risikoadjustierte Rendite.

Warum lag das Aristokraten‑Portfolio hinter dem S&P 500?

• Keine Tech‑Schwergewichte wie Apple, Microsoft, Nvidia, Amazon
• Equal‑Weight bremst Highflyer
• Fokus auf defensive Sektoren mit niedrigerem Wachstum

Wichtige Grenzen des Backtests

• Survivorship Bias: nur aktuelle Top‑10 betrachtet
• Keine Gebühren und Steuern
• Zeitraum 10 Jahre, stark von einem Bullenmarkt geprägt
• Kein Rebalancing

Was du daraus mitnimmst

• Ziel „Maximalrendite“: SPY ist historisch vorn.
• Ziel „stabiler Cashflow, ruhigere Schwankungen“: Aristokraten liefern planbare Dividenden und solidere Drawdowns.
• Praxis‑Mix: Zum Beispiel 70 % S&P‑500‑Core, 30 % Aristokraten für Balance aus Wachstum und Einkommen.

US‑Quellensteuer für deutsche Anleger – so maximierst du die Nettorendite

Steuerkette bei US‑Dividenden

• USA behält 15% Quellensteuer ein. Grundlage ist das DBA Deutschland–USA und dein W‑8BEN.
• Deutschland erhebt 25% Abgeltungsteuer auf die Bruttodividende. Dazu kommt 5,5% Solidaritätszuschlag auf die deutsche Steuer. Kirchensteuer optional.
• Die in den USA einbehaltenen 15% werden auf die deutsche Steuer angerechnet.

Rechenbeispiel ohne Kirchensteuer

• Brutto: 100 USD Dividende
• US‑Quellensteuer 15%: 15 USD
• Deutsche Abgeltungsteuer 25% auf 100 USD: 25 USD
• Anrechnung der US‑Steuer: 25 − 15 = 10 USD
• Solidaritätszuschlag 5,5% auf 10 USD: 0,55 USD
• Gesamtsteuer: 15 + 10 + 0,55 = 25,55 USD
• Netto: 74,45 USD
  Faustformel ohne Kirchensteuer: Netto ≈ Brutto × 0,7445. Mit 9% Kirchensteuer auf die deutsche Steuer: Netto ≈ Brutto × 0,735.

W‑8BEN richtig hinterlegen

• Formular W‑8BEN beim Broker einmalig einreichen. Gültig bis zum Ende des dritten Kalenderjahres nach Abgabe.
• Prüfen, ob der Broker automatische Erneuerung anbietet.
  

Quellen

• IRS W‑8BEN: https://www.irs.gov/forms-pubs/about-form-w-8ben
• DBA Deutschland–USA, BMF‑Übersicht: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Internationales_Steuerrecht/Staatenbezogene_Informationen/USA/usa.html
• Abgeltungsteuer 25% (§ 32d EStG): https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__32d.html
• Solidaritätszuschlag: https://www.gesetze-im-internet.de/solzg_1995/

Fazit: So startest du jetzt

• Schritt 1: W‑8BEN für die Dividenden Aristokraten USA beim Broker hinterlegen, damit nur 15% US‑Quellensteuer einbehalten werden.
  Anleitung IRS: https://www.irs.gov/forms-pubs/about-form-w-8ben
• Schritt 2: 3–5 Titel aus dieser Top‑10 wählen. Zielmix aus Yield und Wachstum. Beispiel: AbbVie, Johnson & Johnson, ExxonMobil.
• Schritt 3: Sparplan ab 25 Euro je Aktie einrichten. Quartalsdividenden automatisch reinvestieren.
• Schritt 4: Einmal pro Jahr prüfen: Dividendenanhebungen, Payout‑Quote, Verschuldung, Bewertung, gibt es neue Dividenden Astrokraten
• Schritt 5: Freibetrag nutzen. Richte den Freistellungsauftrag beim Broker ein.